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Über uns

Das Restaurant „Kirschweiler Brücke“ in Kirschweiler ist wohl eines der ältesten Gasthäuser unserer Heimat, denn vor mehr als 105 Jahren eröffnete Otto Weis das heute so beliebte Restaurant. Seit 13 Jahren sind Sabine und Hans-Werner Veek Gastgeber in der „Kirschweiler Brücke“, nicht nur bekannt für seinen exzellenten Spießbraten vom offenen Feuer. Die Zahl 13 begleitet Hans-Werner Veek sein ganzes Leben, die 13 ist immer schon seine Glückszahl gewesen. Er ist nicht nur der 13. Enkel des Diamantschleifers Ewald Schneider und dessen Ehefrau Erna, Eltern seiner Mutter, nein, auch seine Tochter Celina steht an 13. Stelle der Enkelliste seiner Eltern, des Metzgermeisters Hans Veek und dessen Ehefrau Helma aus Niederbrombach. Während seiner Ausbildung und Lehrzeit war Hans-Werner Veek 13 Jahre lang in der Fremde, weg von zu Hause, und zum Ende seiner Zeit auf der Meisterschule in Villingen-Schwenningen zog er die Prüfungsnummer 13. Rudi Völler und Paolo Sergio, Fußballprofis als Gäste im Hotel seines Arbeitgebers schenkten ihm einst ihre Trikots mit der Nr. 13. Zufall oder Fügung, die 13 hat einen hohen Stellenwert im Leben von Hans-Werner Veek. Nun führt er zusammen mit seiner Ehefrau Sabine seit 13 Jahren das Restaurant „Kirschweiler Brücke“, Grund genug für einen ausführlichen Rückblick.

Otto Weis aus Kirschweiler erbaute das Haus nach den Plänen des Idar-Obersteiner Architekten Adrian Wehrli und führte das Anwesen, das von Beginn an als Gasthaus geplant war, ab 1908 unter dem Namen „Gasthaus Waldlust“ zusammen mit seiner Ehefrau Emma, geb. Leyser aus Kirschweiler. Beide heirateten im Jahr 1916. Otto Weis war der Sohn von Johann Karl Weis und dessen Ehefrau Rosette, geb. Haag. Neben der Gastwirtschaft betrieb man auch eine Landwirtschaft mit Ländereien von der „Hüttenflur“ bis hinüber zur „Lüh“. Dafür wurde ein großes Nebengebäude errichtet, der so genannte „Hühnerstall“, in dem lange Jahre eine urige Bierkneipe betrieben wurde.

In den 20-iger Jahren wurden um die vorhandene Terrasse Wände hochgezogen und mit einem Dach versehen. 1931 wurden Fenster eingebaut, die sich hochschieben ließen, wie in einem Eisenbahnabteil. Die Tische standen an der Wand und so war der Name für diesen Raum des Gasthauses schnell gefunden. Der „D-Zug“ war immer ein wichtiger Bestandteil des Gesamt-Konzeptes des beliebten Kirschweiler Restaurants. Seit 1928 betrieb man auch eine BP-Tankstelle vor dem Haus, und es kam nicht selten vor, das auch nachts zum Tanken angehalten wurde.

Eines Tages, es war im Jahr 1958, machte ein großer Mercedes Sportwagen Halt an der Tankstelle. Der Fahrer war der bekannte Schauspieler Curd Jürgens, der zusammen mit Maria Schell im Hunsrück im Film über den Schinderhannes mitwirkte. Er wollte tanken, was Richard Weis pflichtbewußt übernahm. Er kannte seinen prominenten Kunden nicht und wunderte sich, daß die anwesenden Frauen des Hauses sehr aufgeregt waren.

1961 wurde im Zuge einer sechsmonatigen Bauphase die Gaststätte total umgebaut, alles wurde modernisiert, eine neue Theke wurde installiert und teilweise neue Zimmerdecken eingezogen, ein Ruhetag wurde eingeführt. Freitags war Kartentag für Skat- und Doppelkopf-Enthusiasten, für Tanzveranstaltungen und Familienfeiern war das Gasthaus sehr beliebt. Während der Tanz-Bälle mußte in der Küche gegessen werden, viele schmackhafte Speisen von damals sind bis heute noch in aller Munde: Rippchen mit Sauerkraut, Braten mit warmem Kartoffelsalat, Brat- und Mettwürstchen, Schnitzel aller Art, Rumpsteak und Restaurationsbrote, selbstgemachter Bauernkäse und selbstgemachtes Speiseeis, und natürlich frisch angemachtes Tatar mit Eigelb waren die „Renner“ auf der damaligen Speisekarte.

Mehr lesen unter: www.kirschweilerbruecke.de

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